Rucksack Schule

Grundschulverbund Wegwarte


Ein geschützter Lernort für unsere Kinder

Rucksack Schule

09.11.2021
Das Rucksack-Schule-Team freut sich auf weitere interessierte Eltern - v.l.: Tugba Elmas, Schulleiterin Eva-Maria Wellen, Anita Küppers (Leitung OGS), Romy Meister (Kontaktlehrerin), Anja Schwamborn (Schulsozialarbeiterin) und Manal Zlam

Elterngruppe jeden Donnerstag von 13.30 bis 15.00 Uhr


Sie sind in unterschiedlichen Ländern geboren, sprechen unterschiedliche Muttersprachen, haben aber ein gemeinsames Ziel: Ihre Kinder auf ihrem Bildungsweg bestmöglich zu unterstützen. Zehn Mütter und Väter treffen sich seit dem Ende der Herbstferien jeden Mittwoch mit zwei Elternbegleiterinnen in unserer Josefschule. „Rucksack Schule“ heißt das Projekt, das eine Brücke zwischen Eltern mit internationaler Familiengeschichte und der Schule bilden soll.

„Die Eltern können so mehr zur Bildung ihrer Kinder beitragen“, freuen sich die beiden Elternbegleiterinnen Tugba Elmas, die vor drei Jahren aus der Türkei nach Deutschland kam, und Manal Zlam aus Syrien.

Aktuelle Themen

Kinder auf ihrem Bildungsweg begleiten


Das Projekt ist auch entstanden, da Schulen in anderen Ländern häufig nach anderen Regeln als in Deutschland funktionieren.

Elternpartizipation, also die aktive Rolle der Eltern im Schulleben, ist in vielen anderen Kulturen weniger stark gewünscht und erwartet.

Gleichzeitig finden viele Dinge, die in Deutschland üblicherweise über Vereine angeboten werden, wie Fußballtraining oder das Erlernen eines Musikinstrumentes, in anderen Ländern in den Schulen statt. Dinge, an die sich Familien aus anderen Ländern erst gewöhnen müssen.


In der multinationalen Elterngruppe der Rucksack-Schule können sich die Eltern unter Leitung der Elternbegleiterinnen austauschen und erfahren, welche Themen gerade im Unterricht besprochen werden. Diese Themen können sie dann auch zuhause in der Muttersprache aufgreifen. So lernen die Kinder sich in beiden Sprachen zuhause zu fühlen und sich sicher auszudrücken.

Auf diese Weise sollen auch die Eltern aus mehrsprachigen Familien die Möglichkeit bekommen, sich in den Bildungs- und Erziehungsprozess mit einzubinden. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf das Lernen und die Bildung der mehrsprachigen Kinder aus, sondern unterstützt auch eine gelebte Integrations- und Willkommenskultur vor Ort.


Die Elternbegleiterinnen freuen sich über weitere Eltern des GSV Wegwarte, die noch an dem Projekt teilnehmen möchten. Die Eltern treffen sich jeden Donnerstag von 13.30 bis 15.00 Uhr im Lehrerzimmer.

Termine und Anmeldung:


Treffpunkt:                         

Donnerstags,

13.30 - 15.00  Uhr

im Lehrerzimmer der Josefschule, Büren


Kontakt:                             

Irina Demler

i.demler@gsv-wegwarte.de

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